Mittwoch, 4. März 2009

Vorfreude?

Irgendwie schon. Nach zwei witterungsbedingten Absagen in den letzten beiden Wochen. Nach einer sehr langen Winterpause. Endlich wieder die einmalige Melange aus Gras, Kabinenmuff, Franzbranntwein und Handschuhsynthetik atmen. Wieder Fußball atmen. Aufwärmen, Passkontrolle.
Dann gehst du raus und kriegst zu Hause 0-4 auf die Socken, ein Elfmeter springt dir wegen einer kleinen Unebenheit des Platzes genau über die in bester Bahnschrankenmanier am Boden ausgestreckte Hand.
Der FCK verliert wenig später auch noch und dann ist der Sonntag aber dermaßen versaut, dass man sich sogar über Richie Müllers Nase in einem eigentlich sehr passablen Tatort aufregt.

Montag, 29. Dezember 2008

Fragen des Alltags

Wenn die Hostie noch verpackt ist, muss der Pfarrer dann eigentlich sagen: "Der Leib Christo."?

Freitag, 26. Dezember 2008

Dittsche regt zum Nachdenken an

Dittsche am 06.12. mit todschicker Spencer-Jacke:



Die Recherche ergab, dass die Melodie, die Dittsche beim Reinkommen singt, aus dem 1964er Musical "Anatevka" von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick stammt. Das Musical wiederum basiert auf dem Roman "Tewje, der Milchmann" von Scholem Alejchem. Die Rolle eben jenes Tevje, der auch das Lied vom Reichsein singt, war offenbar eine Paraderolle von Ivan Rebroff, der dieses Jahr verstarb:



Das Lauschen der Melodie setzte einige Neurotransmitter in Bewegung und es wurde mir Gewahr, dass auch Gwen Stefanie (unterstützt von Eve) sich dieser Melodie bedient hat:




Dank Dittsche wieder was dazugelernt. Ein wahrer Titan des Alltags.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Wenn Herr Lehmann zur See sticht

Sven Regener bloggt von der Frankfurter Buchmesse - wie gewohnt lesenswert. In einem fiktiven Telefongespräch mit "Hamburg-Heiner" (HH) gehts unter anderem auch um die Kopfbedeckung von Buchpreisträger Uwe Tellkamp (s. dpa-Bild unten):

"HH: Ja, die ist toll, die hat sowas Panzerkreuzerpotemkinhaftes und kontrastiert so schön mit der Krawatte - ich meine, das hat Pfiff."


Panzerkreuzerpotemkinhaft.
Ein Wort, das man - nicht nur als Medienwissenschaftler der Uni Trier - umgehend in seinen Sprachschatz aufnehmen sollte.

Donnerstag, 25. September 2008

GB

Einfach der coolste Keeper von allen.


quelle: juventus.com

Und seit dem Rücktritt Kahns auch noch der beste.

Donnerstag, 18. September 2008

Gedanken zum Saisonbeginn oder: "Der FCK ist wieder da"

Zur Überbrückung der Zeit bis zum Bundesligastart bereitet es mir alljährlich große Freude, die Stecktabelle aus dem Kicker-Sonderheft startklar zu machen, d.h. die Vereinswappen aus dem Karton zu pfrimeln, Schlitze zu schneiden usw. Zu dem Ritual gehört dann auch immer, eine Wunschtabelle zu stecken, also die Vereine nach Sympathiewerten zu sortieren. Gleichsam ist es aber auch fast schon Tradition, dass die Stecktabelle noch vor dem ersten Spieltag irgendwo verschwindet und - trotz stets anders lautender Vorsätze - eigentlich die ganze Saison nicht mehr beachtet wird.
Nenn' es Schicksal oder Zufall (oder nenn's von beiden keins), aber dieses Jahr verschwand die Tabelle nicht gänzlich in der Versenkung, sondern fiel mir nach dem vierten Spieltag in die Hände. Das FCK-Wappen ganz oben in Liga 2 entlockte mir ein Schmunzeln, bis ich realisierte: Das hier ist nicht nur eine Wunschtabelle, sie ist Realität! Glücksgefühle übermannten mich, und aus dem Schmunzeln wurde ein lautes "Yes!" mit einer begleitenden Kuntz-Säge.
Ich will mir da nichts vormachen, die Tabellenführung ist eine Momentaufnahme. Aber eine schöne, und sicherlich auch eine, die widerspiegelt: Der FCK ist wieder im Reinen mit sich selbst. Nur mit einer klar stukturierten und kompetenten Administration können die Voraussetzungen geschaffen werden, um auch im sportlichen Bereich wieder auf die Beine zu kommen. Das wusste auch Stefan Kuntz, der - als Vorstandsvorsitzender mit allen sportlichen wie auch administrativen Kompetenzen ausgestattet - die nötigen Veränderungen zügig, unaufgeregt und stets transparent einleitete:
> Trennung von inkompetenten personellen Altlasten, namentlich sei hier vor allem Erwin Göbel erwähnt
> Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten im WM-Stadion zur Neugestaltung des Hospitality-Bereichs
> Damit verbunden Konzentration auf den Bereich im und um das Stadion: Fanshop und Ticketverkauf im Stadion, Wiedererrichtung des Trainingsplatzes am Stadion, Planung eines Kongresszentrums sowie eines Museums im Stadion
> Neue medizinische Abteilung mit Dirk Pagenstecher (Physiotherapie) vom 1. FC Köln an der Spitze
> Akquirieren neuer Sponsoren und Sponsoring-Aktionen

Ich warne davor, Stefan Kuntz als alleinigen Heilsbringer anzusehen, das war er schon letzte Saison nicht. Aber was er angeht, hat Hand und Fuß und - viel wichtiger - trägt Früchte. Dies gilt über die genannten Umgestaltungen hinaus insbesondere für die Transfers, bei denen aber auch Trainer Milan Šašić ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet haben dürfte. Besonders hervorheben möchte ich nach eigener Einschätzung Sidney Sam (Leihgabe vom HSV, trotz erst 72 Minuten Einsatzzeit) und Dragan Paljic (vormals TSG Hoppenheim). Aber auch die übrigen Zugänge haben sich gut eingefügt und verstärken die Mannschaft, so dass sich das vermeintliche Sorgenkind, die Offensivabteilung, plötzlich zu dem Bereich mit den meisten Optionen gewandelt hat. Nicht umsonst findet sich ein Laurentiu Reghecampf plötzlich auf der Bank wieder.
"Das war Betze!", konstatierte "AC Milan Schaschlik", wie der Coach in Fachkreisen auch genannt wird, nach dem turbulenten Heimsieg gegen St. Pauli. Bleibt zu hoffen, dass es eine Spielzeit wird, die den Weg in eine bessere Zukunft weist und in der es noch oft "Betze" sein wird.
Und ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich die Spitzenplätze meiner kicker-Tabelle nicht mehr allzu oft umstecken muss...

Donnerstag, 11. September 2008

Pfalzblock is back!

Das also ist einmal mehr der gute Vorsatz für dieses doch arg verkommene elektronische Logbuch.
Das größte Dilemma ist gar nicht mal die Themenfindung, sondern vor allem sich die Zeit zu nehmen, den Block zu hegen und zu pflegen.

Die Saure-Rüben-Zeit ist zwar vorbei, weil mir aber zur Wiederbelebung gerade nichts besseres einfällt, gibt's eben vorerst mal noch ein bißchen Videoblogging (und Selbstbeweihräucherung).





In diesem Sinne: Alles geht!


EDIT: "Das also" (siehe erster Satz) kling verdammt nach Kerner, oder?

EDIT II: Das Video wurde leider schon wieder entfernt. Es handelte sich um "Du bist ein Riese, Max" von meinem alten Weggefährten Reinhard Mey.

Montag, 31. März 2008

Drei Punkte gegen Osnabrück...

...mehr will ich doch gar nicht!!


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